Herausforderung Adipositas – Von neuen Erkenntnissen in Biologie und Stoffwechsel zu effektiven Behandlungskonzepten
In den letzten zwei Dekaden hat die Prävalenz von Adipositas weiterhin zugenommen, besonders bei Männern und im jungen Erwachsenenalter – gleichzeitig wächst aber auch das Verständnis über die Ursachen und neue Behandlungsoptionen, digital oder konservativ, tun sich auf. Nicht zuletzt wecken neue medikamentöse Optionen hohe Erwartungen, knüpfen sie doch hochpotent an die Erfolge von chirurgischen Maßnahmen an.
Die Hoffnung ist daher berechtigt, dass mit einem strukturierten Therapieprogramm der „Pandemie in Zeitlupe“ Einhalt geboten werden kann.
Mit freundlicher Unterstützung Oviva AG (6500 Euro), Dustri Verlag (6500 Euro), Lilly Deutschland GmbH (4500 Euro), Novo Nordisk Pharma GmbH (4500 Euro).
Prof. Dr. M. Blüher, Dr. A. Alberti
09:00 bis 09:15 Uhr
Begrüßung und Einführung
Prof. A. Bartelt
09:15 bis 09:45 Uhr
Aus der Grundlagenforschung: ursächliche Mechanismen auf zellulärer und Stoffwechselebene
Dr. S. Maurer
09:45 bis 10:30 Uhr
(Individuelle) Diagnostik und Therapie: Konservative Ansätze, Ernährungstherapie, neue digitale Konzepte - Was ist möglich in der (haus)ärztlichen Praxis?
Stephanie Glas, Oviva AG (separate Anmeldung erforderlich)
10:30 bis 10:50 Uhr
Produktpräsentation: "Leitliniengerechte, innovative Ernährungs- und Adipositastherapie (inkl. Fallbeispielen)"
10:50 bis 11:00 Uhr
Pause
Prof. M. Blüher
11:00 bis 11:45 Uhr
Pharmakotherapie: Hoffnungsträger Medikamente
Prof. J. Ordemann
11:45 bis 12:15 Uhr
Metabolische Chirurgie
12:15 bis 12:45 Uhr
Pause
Prof. S. Meyhöfer
12:45 bis 13:15 Uhr
Diabetes und Adipositas
Prof. H. Hauner
13:15 bis 13:45 Uhr
Interdisziplinarität und strukturelle Versorgungsansätze: Regelversorgung und DMP to come?
Alle
13.45 bis 14.15 Uhr
Fragen und Abschlussdiskussion
ca. 1h nach Ende
Lernerfolgskontrolle (optional) per Email
Die Bundesärztekammer und die BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) fordern zu mehr Transparenz bei der Förderung von Ãrztlichen Fortbildungen bzw. CME auf. Alle Fortbildungsveranstalter sind gehalten, potenzielle Teilnehmer von Fortbildungen darüber zu informieren, in welchem Umfang und zu welchen Bedingungen eine Fortbildung, z.B. durch die die pharmazeutische Industrie, finanziell unterstützt wird.
Dieser Verpflichtung kommen wir nach und informieren Sie hier über mögliche Interessenkonflikte der Autoren sowie die Höhe der Förderung der beteiligten Sponsoren.
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Medcram ist für die technische Umsetzung und Zertifizierung der CME bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) und für die Veröffentlichung und Betreuung während der Laufzeit verantwortlich.