Prof. Dr. Andreas Matzarakis

Umweltmeterologie
Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung, Deutscher Wetterdienst


  Kontakt:
Chair of Environmental Meteorology University of Freiburg Werthmannstraße 10 D-79085 Freiburg

	   	   

Andreas Matzarakis, geboren 1960 in Pentalofos, Landkreis Evros, Griechenland, studierte Meteorologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München. Promovierte 1995 an der Aristoteles Universität von Thessaloniki über das Bioklima von Griechenland. Von 1995 bis 2001 war er wissenschaftlicher Assistent am Meteorologischen Institut der Albert-Ludwigs Universität Freiburg und habilitierte über die „thermische Komponente des Stadtklimas“. Von Oktober 2001 bis Juli 2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Freiburg, wo er im Oktober 2006 zum außerplanmäßigen Professor ernannt wurde. Seit August 2015 leitet er das Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung des Deutschen Wetterdiensts in Freiburg. Von 1996 bis 2014 leitete er die Kommission für Klima, Tourismus und Erholung der Internationalen Gesellschaft für Biometeorologie und war Vizepräsident der Internationalen Gesellschaft für Biometeorologie von 2006 bis 2009. Seit 2016 ist er der Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung der Medizin-Meteorologischen Forschung in Deutschland.

Nachhaltigkeit ärztliche Praxis -Teil 1: Klimawandel, Klimakrise – Auswirkungen von Hitze auf die menschliche und planetare Gesundheit
Diese Fortbildung ist mit 4 CME-Punkte zertifiziert
Mit 4 CME-Punkten zertifiziert bei der BLÄK (Bayerische Landesärztekammer) für die Fachgruppe Arzt
Diese Fortbildung ist für Sie kostenfrei

Auch in Deutschland ist die Klimakrise in den letzten beiden Jahrzehnten zunehmend erlebbar u.a. mit vermehrten Hitzewellen und Extremwettereignissen mit Starkregen und Flutkatastrophen (Ahrtal 2021).
Teil 1: Klimawandel, Klimakrise - Auswirkungen von Hitze auf die menschliche und planetare Gesundheit

Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin - Deutsche Akademie für Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter e.V.


Das Gesundheitswesen ist derzeit für etwa fünf Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Oder anschaulicher: Wäre der globale Gesundheitssektor ein Land, wäre er der fünftgrößte Emittent von Klimagasen im weltweiten Ranking der Länder. Im Rahmen des CME-Online-Symposiums werden aktuelle und brennende Themen zur Klimakrise und deren Auswirkungen auf die Gesundheit mit Fokus auf die Allergologie benannt, die Verantwortung und Chancen der Ärztinnen und Ärzte aufgezeigt, und vor allem konkrete Maßnahmen für die ärztliche Praxis vorgestellt.

Das Symposium ist Teil des BÄK Curriculum "Klimawandel und Gesundheit", welches insgesamt 20h umfasst. Die nächsten Module finden in 2024 statt.

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