In unseren interaktiven webbasierten Lernmodulen führen Sie renommierte und erfahrene Experten aus dem Bereich der Interdisziplinär und garantieren den Teilnehmern neben einer ausgezeichneten Fachexpertise auch praxisorientierte Fallbeispiele. Bei erfolgreicher Teilnahme, d. h. bei richtiger Beantwortung von mindestens 7 von 10 Fragen, erhalten Ärzte bis zu 4 CME-Punkte. Das bedeutet maximal 2 CME-Punkte für einen 45-Minuten-Kurs und maximal 4 CME-Punkte für einen 90-Minuten-Kurs. Diese Kurse werden mit Unterstützung unserer Partner aus Industrie und Verlag durchgeführt
In dieser Übersichtsarbeit werden verschiedene Allergenprovokations-Methoden beschrieben, deren Sicherheit und Grenzen zusammengefasst und ihr Potenzial für den Einsatz in AIT-Studien erörtert.
Die Therapie einer schweren Nahrungsmittelallergie (NMA) besteht bisher im Wesentlichen in einer Allergenkarenz und Notfallbehandlung. Der Einsatz von anti-IgE Antikörpern wird kasuistisch als erfolgsversprechend berichtet.
Die Präsentation eines primären Spontanpneumothorax (PSP) reicht von nahezu asymptomatisch bis hin zum obstruktiven Schock bei Vorliegen eines Spannungspneumothorax. Die Notfallsonographie bietet sich als primäre Diagnostik an.
Im ersten Teil des Symposiums wird Prof. Dr. Thomas Berger aus Wien einen Überblick über einige der spannenden neuro-immunologischen Therapieverfahren geben. Mit PD Dr. Ganos haben Sie danach die Gelegenheit, Ihren klinischen Blick für das Erkennen von Bewegungsstörungen zu trainieren.
Ein zentrales Thema ist die differenzierte Diagnose bei Nahrungsmittelallergien. Ebenso werden die Unterschiede bei Nahrungsmittelallergien aus pädiatrischer Sicht sowie bei erwachsenen PatientInnen beleuchtet. Aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung am Darmmikrobiom und dessen möglichen Einfluss auf Nahrungsmittelallergien werden diskutiert.
Schluckstörungen (Dysphagie) sind ein wichtiger Risikofaktor für Mangelernährung nach einem Schlaganfall. Die Ernährung spielt daher eine wichtige Rolle bei dem Ziel in der Schlaganfall-Rehabilitation, dass Betroffene mit möglichst wenigen Beeinträchtigungen in ihr bisheriges Leben und ihr soziales Umfeld zurückkehren.
Gedeihstörung und Untergewicht bei Kindern - Ursache, Diagnose und Therapie
Eine Gedeihstörung bezeichnet eine verzögerte körperliche Entwicklung im Kindes- und Jugendalter, welche zusätzlich zu den körperlichen Einschränkungen häufig von Auffälligkeiten in der motorischen und psychosozialen Entwicklung begleitet wird.
Dabei umfasst die Gedeihstörung kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern ist als Oberbegriff für ganz unterschiedliche Auffälligkeiten der kindlichen Entwicklung, die durch eine unzureichende oder einseitige Ernährung verursacht werden kann, definiert.
Ein chronisch rezidivierendes urtikarielles Exanthem, das meist auf eine chronische spontane Urtikaria (CSU) zurückzuführen ist, tritt bei bis zu 1 – 4% der Allgemeinbevölkerung auf. Urtikariavaskulitis (UV) und autoinflammatorische Syndrome, wie das Cryopyrin-assoziierte periodische Syndrom (CAPS) oder das Schnitzler-Syndrom (SchS), sind jedoch deutlich seltenere Erkrankungen.
Die Insektengiftallergie kann zu einem potenziell lebensbedrohlichen allergischen Schock führen, verursacht durch den Stich einer Biene oder einer Wespe. Bis zu 3.5 % der Bevölkerung in Deutschland zeigen schwere allergische Reaktionen auf Insektenstiche.
Vorgestellt wird der Fall einer 22-jährigen Patientin, die über seit der Kindheit rezidivierend aufgetretene Episoden schwerer allergischer Reaktionen nicht eindeutiger Genese berichtete. Sie stellte sich nun in der ernährungstherapeutischen Sprechstunde der dermatologisch-allergologischen Praxis mit dem Wunsch nach Verifizierung der in der Kindheit gestellten Diagnose „Nussallergie“ vor.
Die allergische Rhinokonjunktivitis (Heuschnupfen) ist die häufigste chronische Erkrankung in allen Industrienationen. Ihre Therapie besteht im Wesentlichen in der Anwendung anti-allergischer und anti-entzündlicher Medikamente, die zumeist einen guten und schnellen Effekt zeigen. In dieser Publikation stellen wir nicht medikamentöse Methoden vor, zu denen klinische Studien in der Literatur vorliegen.
Mastozytosen entstehen durch klonale Vermehrung von Mastzellen in verschiedenen Geweben. Im Kindesalter tritt fast ausschließlich die kutane Mastozytose (CM) auf, die auf die Haut beschränkt ist und eine gute Prognose aufweist.
Im Seminar wird die Verordnung von Cannabis in der Palliativmedizin bei Erwachsenen dargestellt. Hier steht – wie bei anderen palliativmedizinischen Behandlungen – die Sicherung der Lebensqualität im Vordergrund.
Das Seminar gibt einen Überblick, sowie Entscheidungshilfen zu den verfügbaren Therapieoptionen mit medizinischem Cannabis. Praxisbeispiele geben eine Orientierungshilfe für Ihre (ersten) Verschreibungen von Cannabinoid basierten Medikamenten.
Die aktuelle Studienlage zur Behandlung von Cannabis bei psychiatrischen Erkrankungen wird vorgestellt, inklusive psychischer Co-Morbiditäten bei Onkologiepatient*innen. Der Start für Behandelnde in die Therapie mit medizinischem Cannabis wird kurz dargelegt.
Die Häufigkeit an chronischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter nimmt stetig zu, wie u.a. Daten des Robert-Koch-Instituts aus der KIGGS Studie zeigen. Die Rolle des Mikrobioms für die Entstehung von Nahrungsmittelallergien wird anhand aktueller Daten vorgestellt.
Antibiotika gehören zu den am häufigsten verordneten Medikamenten. Fast jeder Arzt und jede Ärztin sind im Alltag mit dem Umgang mit Antibiotika konfrontiert.
Alle MFA sind angehalten, sich regelmäßig zu neuen Entwicklungen in der Hygiene und Infektionsprävention fortzubilden.
Alle Hygienebeauftragten Pflegenden sind angehalten, sich regelmäßig zu neuen Entwicklungen in der Hygiene und Infektionsprävention fortzubilden.
Alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte sind angehalten, sich regelmäßig zu neuen Entwicklungen in der Hygiene und Infektionsprävention fortzubilden.
Die hier angebotene zertifizierte Videofortbildung "Hygiene Refresher Klinik" setzt sich aus zwei Teilen zusammen.
Alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte sind angehalten, sich regelmäßig zu neuen Entwicklungen in der Hygiene und Infektionsprävention fortzubilden.
Die hier angebotene zertifizierte Videofortbildung "Hygiene Refresher Klinik" setzt sich aus zwei Lektionen zusammen.
Im Seminar wird die Verordnung und Anwendung von Cannabinoiden in der Palliativmedizin unter Berücksichtigung verschiedener Altersgruppen dargestellt. Fallbeispiele geben einen Einblick in die aktive Behandlung.
Erkrankungen der Verdauungsorgane haben eine hohe Relevanz im Gesundheitssystem und können für betroffene Patienten sehr belastend sein. Das Weißbuch Gastroenterologie berichtet über 2,5 Mio. Behandlungen pro Jahr und 61.000 Todesfälle durch Erkrankungen der Verdauungsorgane.
1911 machten Noon und Freeman erste empirische Beobachtungen zur Allergenimmuntherapie. 2022 – 111 Jahre später – hat sich daraus evidenz-basiert die heutige Therapie allergischen Erkrankungen entwickelt.
Die Gabe von Prebiotika und/oder Probiotika, die Supplementation von Vitamin D und anderen Vitaminpräparaten sowie die Supplementation mehrfach ungesättigter Fettsäuren aus Gründen der Allergieprävention ist in den vergangenen Jahren sehr kontrovers diskutiert worden.
Von Patientenauswahl und Versorgungspfaden über personalisierte Entscheidungsunterstützung für komplexe klinische Szenarien bis hin zu einer engen und flexiblen Patient-Arzt-Kommunikation in Blended-Care-Settings fasst der Artikel das aktuelle Wissen über den Einsatz und das Potenzial digitaler Gesundheitstechnologien im Bereich der AIT zusammen.
Bei Kindern gehört die Epilepsie in den Industrieländern zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen, die Prävalenz beträgt etwa 0,5%. Generell unterschieden wird bei der Therapie zwischen der Akuttherapie während eines Anfalls und der Dauertherapie.
Hausstaubmilben: Klein, aber nicht ohne! Die, für das bloße Auge kaum sichtbare Spinnentiere der Spezies Dermatophagoides pteronyssinus (Der p) und Dermatophagoides farinae (Der f), sind ungeliebte Mitbewohner/Haustiere und stellen somit eine ganzjährige Allergenquelle für Hausstaubmilbenallergiker dar.
Tränende Augen, laufende Nase, Atemwegsprobleme. Pollenallergiker kennen diese Symptome, die sich mitunter schon recht früh im Jahr einstellen und bis in den späten Sommer andauern können. Die Lebensqualität der Patienten kann so über einen sehr langen Zeitraum beträchtlich einschränkt sein.
Lektion 2/2: Alle zum Hygienebeauftragten Arzt qualifizierten Ärzte sind angehalten, sich regelmäßig fortzubilden. Themen sind u.a. Desinfektion, Sterilisation und Entwesung, Wasserversorgung und -Aufbereitung, Abwasser- und Abfallbeseitigung, Verhütung von Infektionen des Personals, Behörden.
Eine Blasenkrebserkrankung bedeutet für die Betroffenen eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität. In der Fortbildung liegt der Fokus auf der aktuellen Behandlung des Urothelkarzinoms mit Empfehlungen zur notwendigen supportiven Unterstützung, der Diagnose und der Behandlung einer Mangelernährung, sowie persönliche Erfahrungen eines Betroffenen.
Diätetische Ansätze spielen in der Diagnostik und Therapie der eosinophilen Ösophagitis eine zentrale Rolle. Doch aufgrund fehlender diagnostischer Laborparameter zur Identifizierung individueller Trigger, gründen sich die verschiedenen diätetischen Verfahren vor allem auf klinische Erfahrungen.
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind die häufigsten chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Bei einem Großteil der Patienten mit CED stellt sich im Verlauf der Erkrankung eine allgemeine Mangelernährung oder eine Minderversorgung mit einzelnen Nährstoffen ein.
Infektionen mit multiresistenten gramnegativen Erregern (MRGN) nehmen nicht nur in süd- und osteuropäischen Ländern zu, sondern werden auch zunehmend in Deutschland zum Problem. Welche neuen Optionen haben wir in der Behandlung von MRGN bei der nosokomialen Pneumonie?
Die vorliegende Leitlinie (LL) zur Allergen-Immuntherapie (AIT) wurde im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI) angefertigt und finanziert, und ersetzt die 2014 publizierte S2-Leitlinie.
Klinisch manifeste Allergien, wie allergische Rhinitis, Asthma, atopische Dermatitis und allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel, Medikamente, Latex, Insektengift oder andere Allergene rechtfertigen eine ausführliche Diagnostik.
In dem hier vorgelegten Übersichtsartikelwerden werden ausgewählte Publikationen zum allergischen Kontaktekzem aus dem Zeitraum 2019 – 2020 zusammengefasst. Die Auswahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Herzrhythmusstörungen, insbesondere das Vorhofflimmern, sind ein häufiges Phänomen in der Intensiv- und Notfallmedizin. Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über den Stellenwert von Betablockern in der Prophylaxe und Therapie supraventrikulärer Herzrhythmusstörungen...
Was sollte bei Patienten mit Verdacht auf Schimmelpilzexposition getestet werden? Bedeutung von serologischen Markern für die Diagnostik.
Bis zu 80% der Parkinson-Patienten leiden unter einem unkontrollierten Speichelfluss („Drooling“), der sie psychisch stark belastet. Laut aktueller Leitlinie Hypersalivation gilt die funktionelle Schlucktherapie als Basisbehandlung, als eine effektive und sichere Option zur andauernden Speichelreduktion in einem breiten Alters- und Krankheitsspektrum hat sich – nach Optimierung der dopaminergen Therapie - die Injektion von BoNT A in die Speicheldrüsen bewährt.
Wie werden Nahrungsmittelallergien nach ihrem Sensibilisierungsweg differenziert? Wie häufig sind Nahrungsmittelallergien? Was sind die Risikofaktoren einer Nahrungsmittelallergie? Wie ist die Prognose
einer Nahrungsmittelallergie? Was sind die häufigsten Nahrungsmittelallergien?
Das Kontaktekzem (syn. Kontaktdermatitis) ist eine durch äußere Einwirkungen ausgelöste Entzündung der Epidermis und der Dermis am Ort der Einwirkung. Die vorliegende S1-Leitlinie zum Kontaktekzem soll Ärzten eine Entscheidungshilfe für die Auswahl sowie die Durchführung einer geeigneten und suffizienten Diagnostik, Therapie und Prävention zur Verfügung stellen.
In diesem Beitrag werden die Inzidenz, die Ursachen, die Diagnostik und die Behandlungsoptionen
von Patienten im kardiogenen Schock zusammengefasst. Ein wesentliches Augenmerk wird dabei auf den Behandlungspfad und die Optimierung des Herzzeitvolumens gelegt. Auch die aktuelle Datenlage zu Levosimendan wird dargelegt.
Dystonien sind keineswegs selten und für die Patienten häufig mit einem hohen Leidensdruck verbunden. In der Fortbildung gibt Prof. Dressler einen Überblick über die vielgestaltigen Formen von Dystonien, ihre Pathophysiologie und die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten.
Angelehnt an die Patientenfallkonferenz in ärztlichen Qualitätszirkeln werden Patientenfälle zum Thema Cannabistherapie mit unserem ärztlichen Experten Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek vorgestellt und interaktiv diskutiert.
Der Kurs gibt einen Überblick über den Einsatz von Cannabis in der Medizin, die Grundlagen des Endocannabinoidsystems und die verschiedenen Cannabis-Wirkstoffe. Weitere Themen sind die aktuelle Evidenz, Einsatz bei Erkrankungen sowie bestehende Regularien.
Das richtige Verhältnis von THC und CBD gewährt Arzt und Patient einen guten und möglichst verträglichen Start in die Cannabistherapie. Generell sollte die Auswahl nach dem individuellen Symptomenkomplex bzw. dem vorherrschenden Therapieziel ausgerichtet werden.
Dieses Video fasst die Highlights des ECCMID 2022 mit Fokus auf der Therapie von bakteriellen Infektionen von Intensivpatienten mit multiresistenten Erregern zusammen. Es bietet einen Überblick über die wichtigsten Themen, interessanten Symposien und therapeutischen Neuerungen.
Polysensibilisierungen gegenüber Baum-,Gräser- und Kräuterpollen zeigen ungefähr 20% der Pollenallergiker. Sie beruhen häufig auf breiten IgE-Kreuzreaktionen durch Pollen-Panallergene aus evolutionär stark konservierten Proteinfamilien.
Die Entwicklung von Biologika hat neue Möglichkeiten der Behandlung immunvermittelter Erkrankungen eröffnet. Durch eine selektive Beeinflussung von Zytokinen werden allerdings auch deren physiologische Funktionen beeinträchtigt was zu Nebenwirkungen führen kann.
Referenten aus Neurologie und Neuropädiatrie geben einen Überblick über die neuesten klinischen Daten zur Anwendung von BotulinumtoxinA u. a. bei pädiatrischer Sialorrhoe oder zur Schmerzbehandlung bei spastischer Bewegungsstörung.
Im Vortrag wird eine Übersicht über mögliche Behandlungsindikationen im Bereich der Neurologie gegeben, insbesondere werden die existierenden Studien zu medizinischem Cannabis bei Bewegungsstörungen, wie Morbus Parkinson, atypische Parkinson-Syndrome und Dystonien beleuchtet.
Über 50 % der Europäer werden 2025 an einer Allergie leiden. Bei saisonalen Allergenen wird die Pollenexposition mit fortschreitenden Klimawandel zumeist weiter zunehmen.
Erste Ansätze, welches die schützenden Faktoren sein könnten und Möglichkeiten diesen sogenannten „Bauernhof“-Effekt auf andere Lebensumstände zu übertragen, werden erläutert. Ebenso wird dargelegt, dass eine Diversität in der Ernährung direkt ab Beginn des Beikostalters sowie der Kontakt mit allergen Nahrungsmitteln im Kindesalter – sofern diese keine Beschwerden verursachen – einen protektiven Effekt vor einer allergischen Genese haben können.
Wie können Sie rechtssicher Verordnen in der Allergologie? Die Referentin geht als Rechtsanwältin auf aktuelle Fragestellungen in der ärztlichen Verordnung ein.
Die epitheliale Immunregulation stellt ein wesentliches und protektives Merkmal der Barrierefunktion im Bereich der Schleimhäute der Atemwege dar. Eine Schädigung der epithelialen Barriere kann chronisch-entzündliche Erkrankungen zur Folge haben, wie zum Beispiel die chronische Rhinosinusitis (CRS) oder das Asthma bronchiale.
Unter Anaphylaxie versteht man eine akute systemische Reaktion mit Symptomen einer allergischen Sofortreaktion, die den ganzen Organismus erfassen kann und potenziell lebensbedrohlich ist.
Auch wenn Anaphylaxie in ihrer Symptomatik hoch akut abläuft, liegt dem Ereignis eine chronische Erkrankung zugrunde, da es durch die zugrundeliegende Fehlsteuerung des Immunsystems jederzeit erneut zu Reaktionen kommen kann, was teilweise gravierende Auswirkungen psychischer und
organisatorischer Art auf den Alltag von Betroffenen hat.
Insgesamt verdichten sich in den letzten Jahren die Belege, welche Bedeutung die Ernährung beziehungsweise die Versorgung mit Vitaminen und Mikronährstoffen in der Schwangerschaft hat. Offensichtlich spielt diese nicht nur für die Schwangerschaft und für den Geburtsverlauf eine Rolle.
Wiederkehrendes Aufstoßen/Spucken (Regurgitation) und ggf. Erbrechen stellen in der pädiatrischen Praxis häufig ein Problem dar. In dieser Fortbildung werden evidenzbasierte Empfehlungen zur Behandlung von Säuglingen mit Regurgitation vorgestellt.
In dieser Fortbildung werden das klinische Erscheinungsbild der EoE und die Pathophysiologie sowie die diagnostischen Möglichkeiten erläutert. Es werden sowohl medikamentöse Therapieoptionen von Glukokortikoiden bis hin zu neu entwickelten Biologika als auch ernährungstherapeutische Maßnahmen vorgestellt.
Die Symptomatik „Schmerz“ stellt nach aktueller Begleiterhebung mit knapp 70% die häufigste Indikation für eine Verordnung von Cannabisarzneimitteln dar. Der therapeutische Einsatz von medizinischem Cannabis bei neuropathischen Schmerzen ist gut belegt.
Infektionen mit multiresistenten gramnegativen Erregern (MRGN) nehmen nicht nur in süd- und osteuropäischen Ländern zu, sondern werden auch zunehmend in Deutschland zum Problem. Reserve- oder nicht Reserve-Antibiotikum - Welche neuen Optionen haben wir in der Behandlung von MRGN bei der Blutstrominfektion/ Sepsis?
Kopf-Hals-Tumor-Patient*innen sind auf Grund ihrer Erkrankung teilweise ein Leben lang in ihrer Ernährung eingeschränkt. Die daraus resultierende Mangelernährung hat erheblichen Einfluss auf die Prognose dieser Patient*innen – und dennoch wird diesem Thema in der täglichen Praxis nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie benötigt.
Abhängig von der Art und Lage eines Kopf-Hals-Tumors, der Operation, sowie Radio-Chemotherapie sind Betroffene ein Leben lang in ihrer Ernährung eingeschränkt. Schluckstörungen mit Gewichtsverlust führen bereits vor der Diagnosestellung zu einer Mangelernährung, welche sich im Verlauf der aggressiven Therapie verschlimmert.
Für die Versorgung muss Milch durch industrielle Verfahren pathogenfrei, transportabel und haltbarer gemacht werden. Ziel dieses Review ist es, die grundlegende Ernährungsproblematik von der Muttermilch über die frische Kuhmilch vom Bauernhof bis zum Supermarktprodukt im Zusammenhang mit dem Risiko, an Kuhmilchallergie zu erkranken, darzustellen.
Infektionen mit multiresistenten gramnegativen Erregern (MRGN) nehmen nicht nur in süd- und osteuropäischen Ländern zu, sondern werden auch zunehmend in Deutschland zum Problem. Reserve- oder nicht Reserve-Antibiotikum - Welche neuen Optionen haben wir in der Behandlung von MRGN bei der komplizierten Harnwegsinfektion?
Die anhaltend hohe Prävalenz allergischer Erkrankungen in westlichen Industrienationen und die eingeschränkten Möglichkeiten einer kausalen Therapie machen eine evidenzbasierte Primärprävention notwendig.
Der Artikel beleuchtet das mögliche Anaphylaxie-Risiko verschiedener veganer Lebensmittel unter besonderer Betrachtung ihres Proteingehalts. Allergologisch ist die Kenntnis über mögliche Verwendungsarten von Proteinisolaten und deren Vielfalt von Vorteil.
Die Nahrungsmittelallergie ist eine häufige Erkrankung mit leichten bis schwereren Symptomen. Kinder sind häufiger betroffen. Die Behandlung umfasst die Akuttherapie bei Reaktionen und Allergiekarenz im Langzeitmanagement, die jedoch oftmals die Lebensqualität von Patienten beeinflusst.
Der Vortrag behandelt die Fragen der Wirksamkeit, Auswahl der Darreichungsform und Tipps für einen Therapiestart. Der Fokus liegt auf der Verträglichkeit und Sicherheit von Cannabis und Cannabinoiden in der (komplementären) Behandlung von Patienten in den Indikationen chronischer Schmerzen.
Dieser Vortrag setzt sich mit der Versorgungslage von Adipositas in Deutschland auseinander. Es werden multimodale und leitliniengerechte Behandlungsoptionen vorgestellt sowie die jüngst verfügbaren digitalen Therapieoptionen zum Gewichtsmanagement und Evidenz zu ihrer Wirksamkeit diskutiert. Anschließend wird der neue Verschreibungsprozess digitaler Therapien vorgestellt und Empfehlungen für den Praxisalltag formuliert.